Wir können Ihr eigenes Zuhause nicht ersetzen, aber es ist uns sehr wichtig, dass Sie sich bei uns von Anfang an wohl und willkommen fühlen. Unsere familiären, behaglich eingerichteten Wohnküchen und der liebevoll angelegte Garten sind wie auch die gemütlichen Sitzecken ein Ort zum Essen, Leben oder zum Ausruhen. Unser Angebot ist bunt!
Unsere Pflege und Betreuung ist so facettenreich wie unsere Bewohner. In einer Atmosphäre des Respekts, der Wärme und der Wertschätzung, erhalten Sie die Pflege, die Sie benötigen, und wann Sie sie benötigen. Wir aktivieren und unterstützen Sie in Ihren Möglichkeiten und respektieren Ihre individuellen Bedürfnisse…
Bilder sagen oft mehr als Worte. Mit unserer Bildergalerie möchten wir Ihnen einen persönlichen aber auch authentischen Einblick in unser Leben, Wohnen und Arbeiten ermöglichen. Ob es auch wirklich so schön ist? Ja, aber überzeugen Sie sich doch gern selbst und vereinbaren Sie einen Termin. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Im Seniorenzentrum Detern sind alle Pflege- und Betreuungskräfte Begleiter und Partner innerhalb Ihrer individuellen Wohn- und Lebenssituation. Wir erhalten Ihre vorhandenen Kompetenzen und fördern Lebensqualität. Dabei fragt Lebensqualität, was Sie denken, wie Sie sich körperlich und seelisch fühlen und wie Sie Ihren Alltag erleben. Und Lebensqualität fördern heißt, Ihnen die größtmögliche Kontrolle über Ihr eigenes Leben zu ermöglichen — über Ihre Entscheidungen, Handlungen und Bewegungen. Durch behutsame Begleitung und Unterstützung fördern wir Sicherheit und Geborgenheit, wobei sich die Alltagsgestaltung an Ihren Interessen und Gewohnheiten orientiert. Wir nehmen Ihre Bedürfnisse und Wünsche, Sorgen und Ängste wahr und unser Umgangston ist geprägt von Respekt, Wärme und Wertschätzung. Wir gehen ein Stück Ihres Lebensweges gemeinsam — auf Augenhöhe.
Das Leben in einer Wohngruppe spielt sich zum größten Teil in der Wohnküche ab. Der Alltag orientiert sich an den Abläufen des gewohnten Haushaltes und bezieht Sie individuell mit ein. Vielleicht haben Sie Lust, die Wäsche zusammen zu legen oder beim Abwasch zu helfen? Oder Sie möchten einfach im gemütlichen Sessel ausruhen und das Treiben um Sie herum beobachten? Und wenn Sie einen ruhigen Moment brauchen, dann ist ein Spaziergang im Garten jederzeit möglich. Danach schmeckt der Kaffee am Nachmittag umso besser. Vor allem, da der Kuchen gemeinsam gebacken wurde — der Duft davon steigt sofort in die Nase und macht Lust auf mehr. Abwechslung finden Sie auch auf einem unseren Ausflüge. Die Fahrten ins Blaue sind sehr beliebt — vor allem, weil es am Abend den Daheimgebliebenen viel zu erzählen gibt. Da schmeckt das gemeinsame Abendbrot mal so gut!
Mit Musik werden wir groß, sie gehört zu unserem Leben dazu. Wir wurden in den Schlaf gesungen, sangen gemeinsam mit der Großmutter und mit Freunden und die Musik aus dem Radio begleitete uns mehrere Stunden über den Tag. Ein Lied ist häufig an Erinnerungen geknüpft. Das müssen nicht unbedingt schöne Erinnerungen sein, Musik spricht die unterschiedlichsten Emotionen an: Traurigkeit, Besinnlichkeit oder Heiterkeit. Im Seniorenzentrum Detern spielt Musik auch eine große Rolle: Der Chor erfreut sich großer Beliebtheit, die Texte der Volks- und Wanderlieder kennen die Bewohner auswendig. Begleitet werden Sie von der Gitarre und manchmal auch vom Akkordeon. Und wie sagte Friedrich von Schiller schon: „Es schwinden jedes Kummers Falten, solang des Liedes Zauber walten“. In diesem Sinne: Schmettern Sie mal wieder ein Lied!
Sie sollen sich bei uns wohl fühlen. Dazu gehört auch, dass Sie aus Ihrer Wohnung Möbel und liebgewonnene Erinnerungsstücke mitbringen. Gemeinsam mit Ihren Angehörigen stellen wir die Möbel auf und hängen Ihre Bilder an die Wand. Sie haben schon immer gern gebastelt, gestrickt oder im Garten gearbeitet? Auch dieses oder andere Hobbies unterstützen wir gern mit unseren zahlreichen Aktivitäten. Erzählen Sie uns gern davon! Ihre Wünsche und Sorgen nehmen wir ernst, deswegen beziehen wir auch Ihre Angehörigen mit ein, die Ihre Bedürfnisse am besten kennen. Ihre Angehörigen und Freunde sind uns als Besucher jederzeit herzlich willkommen und sie finden in uns einen Ansprechpartner, mit dem sie auch über Sorgen und Probleme sprechen können.
Wir möchten für Sie ein soziales Umfeld schaffen, das Ihre individuellen Werte berücksichtigt. Das gilt auch innerhalb des Pflegeprozesses: Wir erhalten vorhandene Kompetenzen und fördern Lebensqualität. Dies gelingt durch eine ressourcenorientierte und aktivierende Pflege. Dabei erhalten wir eine ausgewogene Balance von Nähe und Distanz und passen uns flexibel an individuelle Beeinträchtigungen an. Im Mittelpunkt dieser ganzheitlichen Sicht stehen Ihre Bedürfnisse und Wünsche. Von wesentlicher Bedeutung sind das Erhalten, das Fördern bzw. das Wiedererlangen von Fähigkeiten und Wohlbefinden. Wichtig dabei ist auch die aktive Zusammenarbeit mit Angehörigen, Ärzten, Betreuern und Behörden — wir fördern Kontakte und die Zusammenarbeit mit allen Bezugspersonen.
Im Seniorenzentrum Detern sollen Sie ein Zuhause finden, in dem Sie sich heimisch fühlen sowie Geborgenheit und persönliche Zuwendung erfahren. Zeit haben und Ruhe vermitteln, das sind prägende Merkmale im täglichen Umgang mit den uns anvertrauten Menschen. Respekt, Wärme und Wertschätzung prägen das Miteinander in unserem Haus. Fundament unserer Arbeit ist die ganzheitliche Wahrnehmung der Bewohner mit dem Wissen um die Einheit von Körper, Geist und Seele sowie sozialen Bedürfnissen. Die großen Gemeinschaftsflächen eignen sich perfekt für gemeinsame Aktivitäten mit anderen Bewohnern — daher nennen wir die großen Plätze in der Gebäudemitte auch „Dorfplatz“. Hier können Sie eine Teerunde mit Freunden genießen oder sich zum Karten spielen treffen. Natürlich respektieren wir es auch, wenn Sie Zeit für sich brauchen und allein sein möchten. Jederzeit können Sie sich in Ihr Zimmer zurückziehen.
Jeder hilfe- und pflegebedürftige Mensch hat das Recht auf Hilfe zur Selbsthilfe und auf Unterstützung, um ein möglichst selbstbestimmtes und selbständiges Leben führen zu können. Sie haben das Recht auf Beachtung Ihrer Willens- und Entscheidungsfreiheit sowie auf Fürsprache und Fürsorge. Die an der Betreuung, Pflege und Behandlung beteiligten Personen –also alle Mitarbeiter unseres Seniorenzentrums — müssen Ihren Willen beachten und ihr Handeln danach ausrichten. Das gilt auch, wenn Sie sich sprachlich nicht artikulieren können und Ihren Willen beispielsweise durch Ihr Verhalten zum Ausdruck bringen. Menschen, deren Fähigkeiten eingeschränkt sind, müssen ihrem Verständnis entsprechend in Entscheidungsprozesse einbezogen werden. Auch, wenn bereits erhebliche gesundheitliche Beeinträchtigungen oder ein hoher Pflegebedarf bestehen, haben Sie Anspruch darauf, dass alle notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, um eine Verbesserung zu erzielen.
Auch im Alter möchte man mal dem Alltag entfliehen, die Seele baumeln und sich so richtig verwöhnen lassen. Im hauseigenen Friseursalon können Sie sich zu einem fairen Preis die Haare machen lassen. Hier geht es rund um „Waschen, Schneiden, Reden“ — hier wird geklönt und gelacht und das Neueste vom Neuen ausgetauscht. Ganz so, wie es beim Friseur Sitte ist. Das macht nicht nur den Bewohnern Spaß, sondern auch den Mitarbeitern. Nach solch einem Verwöhnprogramm fühlen Sie sich rundum wohl und können nach dieser Auszeit ausgeruht wieder in den Alltag starten.
Die Seelsorge ist ein wichtiger Bestandteil der Biographiearbeit, da sie auch von festen Ritualen lebt. Religiosität und der Halt am Glauben befinden sich auf einer tieferen Ebene der Persönlichkeit, so sind Lieder und Gebete in der Erinnerung fest verankert und werden gern gesungen, vorgetragen und angehört. Wir bieten Ihnen und Ihren Angehörigen regelmäßige Andachten und Gottesdienste sowie persönliche Gespräche mit den Seelsorgern an. Persönliche Gebete, Gespräche, gottesdienstliche Feiern und seelsorgliche Begleitung können Trost, Hoffnung und Geborgenheit schenken. Wie bei allen anderen Aktivitäten verstehen sich die religiösen Angebote als Einladung an Sie — die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Den christlichen Glauben leben wir, indem wir regelmäßig Gebete sprechen, kirchliche Festtage feiern, Trauerbegleitung durch Trauerkreise und Erinnerungsgottesdienste anbieten und intensive Kontakte zu den Kirchengemeinden pflegen.
